Während das neue CD Laufwerk auf dem Postweg ist und hoffentlich morgen eintrifft, denke ich nochmal über das Thema “Plattenspieler” nach. Im Keller steht immer noch mein alter Thorens TD160(?) mit Mission Tonarm und Dynavector Karat Rubin PickUp. In diesem Keller steht er seit ~10 Jahren … das letzte Mal Strom hat er wahrscheinlich noch zu Zeiten der Eduard-Schmid-Straße in München bekommen – das wäre jetzt locker 15 Jahre her (eher länger). Macht es Sinn, den nochmal mittels zu beschaffendem Phono-VV anzuklemmen? Zumindest der Riemen dürfte inzwischen vergammelt sein und ob Teller- und Tonarm-Lager die diversen Umzüge überstanden haben? Eine Revision dürfte in etwa so teuer sein wie ein neuer Mittelklasse-Dreher (500 – 600 Euro) – wenn ein neuer Tonabnehmer fällig wird auch gern mehr – eine Nadel fürs Karat Rubin werde ich kaum noch auftreiben können … Gekauft hab ich das gute Stück noch zu Zeitenvon FL Elektronik in Göttingen … damit ist er die letzte noch existierende Komponente meiner damaligen Hifi-Anlage …
Ich denke, es läuft alles auf einen neuen hinaus … und bei den wenigen Platten, die mich aus der Sammlung noch interessieren, dürfte ein Cambridge Alva ST (Riementriebler, ca. 600.-) oder TT v2 (DirectDrive, 1600.-) das Mittel der Wahl werden – eher der günstigere nach dem Motto “good enough”. Beide hätten den Vorteil der eingebauten Phone-Vorstufe und man könnte sogar via BT drahtlos … das hat schon was und macht die Aufstellung deutlich entspannter … Mal schauen, ob ich bei den üblichen Verdächtigen ein Schnäppchen finden kann …