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Fotorucksack Wandrd Prvke 31

Da isser … kleiner als gedacht aber immerhin bordgepäcktauglich und irgendwie kriegt man da schon genug Zeug rein. Klar, für das 2.8/300 oder ähnliche Kaliber wird’s nicht gehen aber muss ja auch nicht … Fächer für Laptop und iPad, Kamera, 2.8/24-70, 2.8/20-35 und dann wird’s auch schon eng … wenn da tatsächlich später mal das 2.8/70-200 GM II kommt … nun ja, trage ich die Kamera halt in der Hand und schon muss eine Linse weniger in den Sack. Außer dem Fotopack der den unteren Teil des Hauptfachs einnimmt, gibt es noch eine große (A4+) Tasche auf der Rückseite, 2-3 Geheimfächer, einige kleine Ecken und Stellen und natürlich den oberen Bereich über der Fotobox – das Rolltop. Da passen Brotzeit, Regenjacke oder Pullover oder eben noch mehr Linsen rein.

Dazu kommt ein (bislang) ausreichend gutes Tragesystem – klar, Deuter und Co können das besser aber für eine Tagestour oder eine Stadtbesichtigung wird’s passen – mit Bauchgurt. Und für den Notfall habe ich ja auch noch den großen Tamrak – der hat auch schon einige Flüge erlebt und irgendwie ging’s auch immer. Ok – ist leider 15 Jahre her …

Bezahlt habe ich 320 Euro beim großen A – nicht gerade ein Schnäppchen aber bei den üblichen Verdächtigen war er deutlich teurer bei gleichem Lieferumfang. Leider gab es nur die blaue Version zu diesem Preis – dabei hätte ich doch so gern den orangen oder grünen genommen … naja, die kann man ja auch nochmal nachkaufen. Der Trend geht ja eh zum Zweit-Rucksack.

Update: Tragetest mit Kamera und 2 Objektiven über 1 1/2 Stunden war auch okay – da macht mir eher die mangelnde Übung zu schaffen. Wann hab ich denn zum letzten Mal einen vollgepackten Fotorucksack durch die Pampa getragen? Bayrischer Wald anno dunnemals?

Zweit-Optik für die Alpha 7 iv

Vor ein paar Wochen war das ganze ja noch einfach: sobald das Konto wieder gefüllt ist, wird das 2.8/70-200 GM II gekauft (3.000.-). Leider ist es aktuell nur in homöopathischen Dosen lieferbar (ich würds bei dem Preis vorher gern einmal in die Hand nehmen bzw. ein bisschen damit rumspielen). Dann war die Überlegung, erstmal den UWW-Bereich auszubauen aber auch hier stellt sich die Frage “was nehmen”? Das alte Zeiss 4/16-35 ist mir eigentlich zu alt, hat aber den eingebauten Stabilisator; das 4/16-35 PZ will ich eigentlich auch nicht weil mich das PowerZoom-Gedöns nicht interessiert und es für deutlich weniger Geld das Sigma 2.8/16-28 gibt. Die Frage ist dann eher, ob mir die 8mm Brennweitenunterschied zwischen 16 und 24 mm das Geld wert sind oder ob nicht ein 12-24 sinnvoller wäre … haben aber alle den Nachteil der massiv gewölbten Frontlinse und ein kleines Gewichtsproblem. Zudem sind auch die extrem teuer – zwischen 1.600.- (Sigma) und 3.200.- (Sony).

Also war die nächste Überlegung, oben herum erst einmal auf das 100-400 zu setzen … kostet auch gute 800.- weniger als 2.8/70-200 … ist aber nur was für genügend Licht. Oder ist hier das Sigma auch eine Option? Schärfer scheint es zu sein … und kostet nur die Hälfte.

Fragen über Fragen … Irgendwie gewinne ich so den Eindruck, die Aktion war nicht so besonders gut durchdacht und mit ner Canon R6 Mk II wäre das Leben einfacher … (ja, klar, kaufste halt die Canon-Linsen – gibt ja keine anderen)

Ich glaube, ich lasse das ganze für den Sommer erst einmal so wie es ist, nehme die Sony mit Adapter und 2-3 Canon EF-Linsen mit in den Urlaub und schaue, was dabei herauskommt. Im Herbst kann ich dann ja immer noch investieren. Sony Sommer Cashback läuft noch bis 31.7. und danach kommt sowieso die nächste Aktion …

Außer – ich mache endlich mal die Steuererklärung fürs vorletzte Jahr, kriege eine mordsmäßige Erstattung heraus und verprasse die Kohle sinnlos 🙂 Dann bitte einmal das Sony-LineUp vom 12-24 bis zum 200-600.

 

Adobe Lightroom Classic & zwei Rechner

Heute versuchen wir herauszufinden, wie man mit Lightroom neue Fotos unterwegs sichten und vorbearbeiten kann und sie dann später in den “Lightroom Master” übernimmt (Szenario für den anstehenden Urlaub). Im Urlaub werde ich die Bilder abends auf mein MacBook Air laden, sichten, sortieren und vorbearbeiten. Dann gibt es eine Datensicherung auf eine externe Festplatte und nach dem Urlaub soll das ganze natürlich in meinen “Lightroom Master”-Katalog auf dem iMac übernommen werden – möglichst, ohne Bearbeitungsschritte etc. nochmal zu machen. Laut diverser Youtube-Videos ist das wohl eine ganz einfache Nummer 🙂

  • am Laptop am besten das ganze Verzeichnis mit den Bildern und Bearbeitungen (XMP-Dateien!) per Funktion “Katalog exportieren” auf Disk, Stick oder Dropbox speichern
  • am anderen Rechner den Katalog öffnen und das ganze importieren

Ganz einfach wenn man weiss wie es geht.

Fotografie im Urlaub

Aktuell gewöhne ich mich an die neue – eine Sony a7iv mit 2.8/24-70 GM und mache mir Gedanken, was ich zum Fotografieren in den Urlaub am Neusiedler See mitnehmen will. Vermutlich werde ich bis zum Urlaub kein komplettes Sony Objektiv-Setup zusammen haben, daher: was tun?

  1. mehr mit der Sony alpha machen – Eingewöhnung und so
  2. zus. zum 2.8/24-70 das Canon EF 2.8/80-200 L und das 2.8/20-35 L mitnehmen => wird dann adaptiert, könnte aber gut genug sein (vorher ausgiebig testen!)
  3. für unterwegs (Rad) die Canon M50 mit Kit-Optik und zus. 22mm Pancake mitnehmen – klein genug für den Rucksack und auch vom Gewicht kein Problem
  4. goPro mitnehmen für Filmaufnahmen – ein Lenkermount wäre noch schön; am besten ein Kombihalter für Kamera und Garmin – am allerbesten mit der Fitlock Magnet-Halterung
  5. die 7D mit 2.8/300 wäre nur für Tiere interessant (mit 1.4x Konverter) aber dann muss auch ein stabiles Stativ, Köpfe und Co mit => schwer und sperrig.

Was werden wir hauptsächlich unternehmen?

  • Rad fahren (Gravel als Allround-Waffe) => Canon M50 & goPro
  • Wien => Sony mit 3 Optiken (und evtl. Rollei-Stativ)
  • Gegend anschauen (viel Gegend; zu Fuss) => Sony mit 3 Optiken und evtl. Stativ

Sony Alpha 7 iv

Sie ist da – gestern pünktlich nach dem Wochenende durch DHL zugestellt. Eine Sony Alpha 7 iv und ein 2.8/24-70 GM (Version I). Der Kamera-Karton noch versiegelt, das Objektiv war vielleicht schon einmal an einer Kamera aber das ist (mir) egal.

Im Kamera-Karton findet sich:

  • das Gehäuse
  • ein ungeladener Akku
  • Netzkabel mit EU-Stecker, Lade-Adapter, USB-A auf USB-C Kabel zum Laden in der Kamera (Hallo Sony, was kostet wohl eine Ladeschale wenn ihr die ins Paket legt?)
  • UK-Adapter
  • Kameragurt (hässlich)
  • viel Papier aber kein echtes gedrucktes Handbuch

Hier ist also schon die erste Enttäuschung vorprogrammiert … bei den Preisen könnte man gern sowohl ein vernünftiges Handbuch als auch eine externe Ladeschale ins Paket legen.

Im Objektiv-Karton:

  • das Objektiv selbst (nochmal mit Luftpolster-Folie umhüllt) in
  • einem Objektiv-Köcher (der kann eigentlich weg – das nimmt doch niemand her) mit Tragegurt
  • Papierkram

In beiden Kartons liegt der Hinweis auf die Aktion “Welcome to Alpha” – der Rest des Papierkrams ist aber eher zur Absicherung vom Hersteller und kann eigentlich direkt in den Müll.

Nachdem der Akku ungeladen ist (schaut doch mal bei Apple wie man das macht – Apple liefert immer ~30% Akkuladung damit man das Teil wenigstens einschalten kann!) kommt also zuerst der Akku in die Kamera und die danach direkt an den Strom. Dann habe ich erst einmal 4 Stunden Pause bis der Akku voll ist. In der Zwischenzeit suche ich mir aus dem Vorrat eine 128GB SSD – Karte, schraube das Objektiv (was für ein Brocken!) an die Kamera und gehe Abendessen und ein bisschen Sport machen.

Hier wäre also reichlich Zeit, die entsprechenden Youtube Videos “how to set up a Sony Alpha” zu schauen … spare ich mir. Als endlich die Ladeleuchte ausgeht nehme ich die Kamera, schalte sie ein und arbeite die ersten 2, 3 Schritte zur Inbetriebnahme ab. Das geht dank dem Display auch ganz fix und ich stelle fest, das die Kamera bei weitem nicht so gut in der Hand liegt wie eine Canon … alles etwas kleiner, kantiger, minderwertiger … Irgendwann drücke ich zum ersten Mal ab, nehme die Karte raus und lade das Bild auf shuttercount hoch – eine Auslösung wird mir angezeigt. Kann das stimmen? Ich denke nicht aber egal …

Den Rest des Abends spiele ich noch ein bisschen herum, versuche, die Menüstruktur zu verstehen und ein paar erste Einstellungen vorzunehmen. Den Tracking-AF teste ich mit einem Extra-3 Video am Rechner – selbst da bleibt der Fokus immer schön am Auge kleben wenn eines da ist 🙂 Nice.

Erster Eindruck: Ich weiss es nicht – ja, es gibt viele Aspekte, die für Sony und gegen Canon sprechen aber die Haptik, Balance, … gehören definitiv nicht dazu. Andererseits habe ich hier eine endlose Auswahl an Objektiven für die ich bei Canon echte Klimmzüge machen müsste. Und das EF/EF-S – Glas geht per Adapter immerhin auch an die Sony (ok, nachdem ich günstig den Sigma MC-11 Adapter geschossen habe, geht EF-S leider nicht; nur EF – für EF-S brauche ich einen anderen …).

Fürs erste werde ich mich mal weiter mit dem Teil vertraut machen und mich vor allem auf das 24-70 einlassen … der Kauf des 70-200 muss noch warten. Vielleicht sogar bis nach dem Urlaub – dann weiss ich hoffentlich endgültig, ob sie bleiben darf oder das ganze ein teurer Fehler war.

2023-05-16 Update

Nachdem ich nun auch den Canon-Objektivpark einmal durchprobiert habe und alle brav funktionieren (wie gut die Ergebnisse dann tatsächlich sind sehe ich, wenn ich mal etwas anderes als das Bücherregal damit abgelichtet habe) ist der erste Druck mal raus. Das 24-70 von Sony ist schon ziemlich gut und so langsam gewöhne ich mich auch an die Kamera als solche. Bleiben darf sie auf jeden Fall. Jetzt stellt sich eher die Frage nach dem zweiten und dritten Objektiv: das 2.8/70-200 OSS GM II kommt auf jeden Fall – sobald ich da mal ein gutes Angebot sehe oder ich über den 3.000 Euro – Schatten springe. Im Moment schwebt mir eher was im Bereich WW/UWW vor – die 24mm untenrum sind ein wenig dünn und das 20-35 Canon bringt ja auch nur 4mm mehr. 16 oder noch besser 14mm wären schön – nur habe ich da noch nichts wirklich 100%ig passendes finden können. Entweder wird es das Sony 4/16-35 PZ G (>1.300 Euro), das Sigma 2.8/16-28 oder … Ich weiss es einfach noch nicht. Am Sony stören mich Preis und Blende 4 wobei ich das wahrscheinlich nicht so schlimm finde, am Sigma vor allem das Gewicht. Und ein Sony 2.8/16-35 GM ist mir schlicht zu teuer mit 2k … da hätte ich ja auch bei Canon bleiben können 🙂

Als Nächstes kommt hoffentlich morgen oder am Freitag mein Datacolor Spyder Elite und dann werde ich zum ersten Mal meine Bildschirme kalibrieren … dann sehen wir weiter. Sobald hier wieder einmal die Sonne zum Vorschein kommt, geht es in die Felder – den gerade so geil blühenden Raps muss ich mitnehmen und das kleine “Wasserschloß” in Erching … danach weiss ich hoffentlich mehr. Für Erching müsste das 24-70 gut funktionieren, evtl. zusammen mit dem Canon 80-200 … Und für den Raps geht eigentlich alles bis zum 300er Tele. In jedem Fall werde ich dazu mal alle drei verfügbaren Kameras mitnehmen und ein wenig vergleichen.

Druckertest

Heute habe ich auf einem Ricoh Color-Laserdrucker einige meiner Fotografien auf A3 Standard-Papier ausgedruckt und bin vom Ergebnis mehr als überrascht – als proofprint oder um sie in kleinem Rahmen aufzuhängen reicht die Qualität völlig aus. Klar, ein Hochglanz-Print A2 auf echtem Fotopapier macht viel mehr her – kostet aber auch deutlich mehr und um die Bildwirkung zu beurteilen reicht das so völlig aus.

Mal schauen was ich mit den Testprints mache …