Da isser … kleiner als gedacht aber immerhin bordgepäcktauglich und irgendwie kriegt man da schon genug Zeug rein. Klar, für das 2.8/300 oder ähnliche Kaliber wird’s nicht gehen aber muss ja auch nicht … Fächer für Laptop und iPad, Kamera, 2.8/24-70, 2.8/20-35 und dann wird’s auch schon eng … wenn da tatsächlich später mal das 2.8/70-200 GM II kommt … nun ja, trage ich die Kamera halt in der Hand und schon muss eine Linse weniger in den Sack. Außer dem Fotopack der den unteren Teil des Hauptfachs einnimmt, gibt es noch eine große (A4+) Tasche auf der Rückseite, 2-3 Geheimfächer, einige kleine Ecken und Stellen und natürlich den oberen Bereich über der Fotobox – das Rolltop. Da passen Brotzeit, Regenjacke oder Pullover oder eben noch mehr Linsen rein.
Dazu kommt ein (bislang) ausreichend gutes Tragesystem – klar, Deuter und Co können das besser aber für eine Tagestour oder eine Stadtbesichtigung wird’s passen – mit Bauchgurt. Und für den Notfall habe ich ja auch noch den großen Tamrak – der hat auch schon einige Flüge erlebt und irgendwie ging’s auch immer. Ok – ist leider 15 Jahre her …
Bezahlt habe ich 320 Euro beim großen A – nicht gerade ein Schnäppchen aber bei den üblichen Verdächtigen war er deutlich teurer bei gleichem Lieferumfang. Leider gab es nur die blaue Version zu diesem Preis – dabei hätte ich doch so gern den orangen oder grünen genommen … naja, die kann man ja auch nochmal nachkaufen. Der Trend geht ja eh zum Zweit-Rucksack.
Update: Tragetest mit Kamera und 2 Objektiven über 1 1/2 Stunden war auch okay – da macht mir eher die mangelnde Übung zu schaffen. Wann hab ich denn zum letzten Mal einen vollgepackten Fotorucksack durch die Pampa getragen? Bayrischer Wald anno dunnemals?