Lotta-Leben: Tag 22

Jetzt ist die kleine Maus schon drei Wochen bei uns – drei Wochen mit Höhen und Tiefen … Am Sonntag haben wir das “Zeltlager”-Leben im Wohnzimmer beendet. Sie schläft jetzt bei mir in ihrer offenen Box und die ersten beiden Nächte waren prima. Abends gegen 21 Uhr geht es nochmal in den Garten und dann ab ins Bettchen (und ich gleich mit). Sie schläft dann ziemlich schnell ein und durch (meine ich) – Nachts wechselt sie ab und zu ihren Schlafplatz zwischen Box und Fussboden aber das ist völlig okay. Morgens rührt sie sich dann zwischen 5 Uhr 30 und 6 – eine Runde Garten, futtern und dann geht es auf den Morgenspaziergang den Hundeweg entlang. Danach nochmal ‘ne kleine Runde in den Garten und dann wird “gearbeitet”, d.h. sie liegt bei Anne oder mir im Büro und kann dösen oder spielen.

Vormittags noch eine kurze Pipi-Pause und in der Mittagspause dann nochmal ein längerer Spaziergang durch die Felder. So scheint es im Moment okay zu sein. Am später Nachmittag spielen oder trainieren, spätestens um 18 Uhr nochmal futtern und ein Abendspaziergang … da hat der Tag Struktur.

Gestern beim Spaziergang ist sie unter die Räder – besser: unter die Füsse – gekommen und hat ziemlich gequietscht. Obwohl sie noch tapfer weiter gelaufen ist hat es ihr wohl doch weh getan und wir sind sicherheitshalber um 19 Uhr noch in die Tierklinik nach Ismaning gefahren. Die Ärztin hat sie kurz angeschaut, meinte aber, es sei soweit in Ordnung da sie noch läuft und nur versucht, das Beinchen vorn rechts ein wenig zu schonen. Schreck in der Abendstunde! Heute früh war sie zum Glück schon wieder munter.

Gustav I (der “dunkle”) – ihr Lieblingsspielzeug – musste heimlich durch Gustav II ersetzt werden; Gustav I starb an durchgebissener Kehle nach 2 1/2 Wochen Lagotto-Liebe.Zum Glück sind Gustavs preiswert zu haben und im geheimen Lager warten noch drei “frische” auf ihren Einsatz.