Lotta-Leben: Tag 97

Freitag im Training war es wieder mal schwierig … eigentlich liegt es ja mehr an uns als an der Maus. Mehr Zeit investieren, mehr üben, sie nicht immer mit ihrem Dickkopf davonkommen lassen … Ok, verstanden. Samstag waren wir die meiste Zeit zuhause im Garten … aber da funktioniert es ja. Meist hat sie irgendwo im Schatten gelegen und geschlafen. Sonntag haben wir nach dem Frühstück einen langen Spaziergang an der Goldach gemacht und geübt – es ging so einigermassen mit der Leinenführigkeit. Ansonsten viel Geschnuffel, alles muss erst einmal ausgiebig gekostet werden (nervt ein bisschen) aber ansonsten macht sie ganz gut mit. Rückruf an der Schleppleine funktioniert und der Bach hat ihr Interesse geweckt. Sie ist öfters mal die relativ steile Böschung runter bis dicht ans Wasser aber das ist ihr noch unheimlich … dabei wäre sie sooo gern mal reingehüpft … Wir müssen uns doch erstmal einen passenden Teich oder See suchen wo sie schwimmen lernen kann. Seit gestern wohnt sie nun wieder bei mir … also war die Nacht um 5:40 vorbei und ich musste zuerst einmal Dörthe begrüssen. Dann Garten, erste Runde Futter und auf die morgendliche Hunderunde – die lief auch ganz gut außer dem üblichen “Oh, was liegt da? Schmeckt das? Warum nimmt der mir das schon wieder weg? War doch lecker …” – Eskapaden. Morgen kommt sie mit ins Büro – die Kollegen freuen sich schon auf das dann wieder hereinbrechende Chaos.

Was wirklich super klappt ist Leckerli suchen im Garten, sprich Nasenarbeit. Da ist sie voll bei der Sache.