The story begins …
Gestern noch als Post veröffentlicht konvertiert das ganze heute nun zu einer neuen Seite …
Merkwürdigerweise reizt mich gerade der Gedanke der Anschaffung einer neuen Kamera ungeheuer – und das, wo ich doch nur selten mal dazu komme und ernsthaft fotografieren gehe. Die M50 liegt leider die meiste Zeit ungenutzt im Regal. Irgendwie hat mir die Abkündigung der Serie durch Canon den Spaß an der kleinen gründlich verdorben.
Jedenfalls habe ich in den letzten Tagen einige Zeit in das Thema investiert, alle möglichen YouTube-Kanäle geschaut, Preise verglichen und und und …
Sollte ich mich denn entscheiden, steht als erstes die Frage nach einem Systemwechsel zur Debatte – bei Canon bleiben und in das unverschämt teure R-System einsteigen oder wechseln? Und wenn wechseln – wohin? Sony oder Nikon sind wohl die beiden einzig ernsthaften Optionen …
Vollformat soll es in jedem Fall werden – APS-C oder MFT sind raus. Entweder richtig oder gar nicht. Im Nikon-Universum wären dann eine Z6II oder Z7II Mittel der Wahl; dazu für den Anfang ein 2.8/24-70 und 2.8/70-200. Schon sind knappe 8.000 Euro weg. Nur – Nikon macht mich so gar nicht an. War nie meine Marke und wird es wohl auch nie werden – außer, ich nähme mal so ein Gehäuse in die Finger aber irgendwie schwimmen die bei allen möglichen “Vergleichen” zwischen den großen Herstellern immer auf Platz 3 herum.
Bei Sony wäre die Alpha 7 IV aktuell das Modell der Wahl – gute Auflösung mit >30 Megapixeln, gute Objektive von Sony und Drittherstellern (Sigma, Tamron), aber leider ein Plastikbomber vor dem Herrn. Dazu noch im Vergleich das schlechteste Display und der schlechteste Sucher. Besser wäre da natürlich die Alpha 7 V aber die kostet ja genauso viel wie eine EOS R5 … und die kann wohl unter dem Strich immer noch fast alles besser. Ok, der neue Sony Autofokus ist anscheinend die Krone der Schöpfung aber … nutze ich den überhaupt aus? Eher nicht – da sollte die IV locker reichen aber – wie gesagt – Plaste und Elaste …
Also doch Canon? Die R5 ist schon zwei Jahre alt und heute ginge es besser – da steht wohl bald ein Upgrade an, das die Sache nochmal deutlich teurer macht. Aktuell wäre vermutlich die R6 Mk II mein Body der Wahl – leider hat die wieder nur 24 Megapixel (die wahrscheinlich ausreichen würden aber eben auch keine Reserve bieten) und – schlimmer – Canon hat Sigma und Co den Zugang zum R-Bajonett verwehrt … Das wären die Kritikpunkte an der Sache – dazu ist das Canon R-System insgesamt leider das teuerste von allen aber aktuell wohl auch das insgesamt beste.
Ein System aus R6 II, 2.8/70-200 und 2.8/24-70 sind dann gut 8k€. Gut, für den Anfang könnte ich mich auf das gewünschte 2.8/24-70 beschränken und den Rest aus meinem EF-Bestand für 200 Euro adaptieren … Nur – das EF 2.8/80-200 wird auch nicht jünger und ob es die nötige Performance an so einem Body zeigt? Das gleiche gilt für das 2.8/20-35 – auch eine alte Scherbe. Besser stehen dann das 100mm Makro und das 1.8/85 da, nur: brauche ich die überhaupt? Für den Ultra-Weitwinkelbereich hätte ich noch ein EF-S 12-20 … das sollte abgeblendet für Landschaft locker reichen. Lässt sich aber wohl nich wirklich adaptieren …
Ach ja – zusätzliche 500 Euro für Speicherkarten und Akkus und Kleinkram sind bei allen dreien fällig. Und dann will ich auch bestimmt einen schnellen Rechner dazu haben … die nächsten 3k. Ich lass das und kaufe mir lieber jedes Jahr das neueste iPhone – das macht auch geile Bilder und ich habs immer dabei.
Jedenfalls habe ich mir erst einmal die weitere Beschäftigung mit dem Thema untersagt … mal sehen, ob das funktioniert!
Update 8.2.2023
Und schon ist’s passiert – Canon hat heute zwei neue Kameras und zwei weitere RF-Objektive vorgestellt. Die beiden Objektive finde ich für mich uninteressant – zweimal Consumer-Zoom ohne Lichtstärke. Dazu kommen ab sofort die EOS R50 als Einsteiger-Kamera (APS-C, viel Automatik – auch eher uninteressant) und die R8 im Vollformat-Bereich.
Der R8-Body soll zum Start ca. 1.800.- Euro kosten und bietet Sensor und Autofokus der R6 Mk II – sehr schön. Leider hat Canon aber zur Differenzierung einiges in der Bedienung weggestrichen (Joystick!) und sie nutzt das “kleine” Akku-System, hat also deutlich weniger Durchhaltevermögen. Ok, bei der reinen Fotografie wäre das jetzt eher kein Problem und – je nach Anwendungsfall – kann man auch ohne Joystick gut leben. also eventuell und falls ich … die R8 könnte etwas werden.
Andererseits: sollte ich nun tatsächlich Geld in die Hand nehmen, dann bitte richtig. Also doch wie oben skizziert R6 II und 2.8/24-70; Rest dann bei Bedarf oder nach Geldbeutel.
Aktuell sähe mein Wunsch-Warenkorb folgendermassen aus:
- EOS R6 Mk II + 2. Akku (2.900.-)
- RF 2.8/24-70 (2.400.-)
- Adapter für EF-Objektive (200.-)
Das sind dann sportliche 5.500(!) Euro. Später dann – sobald wieder Lust und Geld da sind – noch das RF 2.8/70-200 (2.500.-). Den “Rest” würde ich zumindest in der Anfangszeit adaptieren (EF-S 12-20, 2.8/20-35L, 100 und 180mm Makro).
Dafür muss ich aber eine ganze Menge Bilder machen um das irgendwie zu rechtfertigen. Und mal ehrlich – von allein macht ein neues System auch nichts und um im Schrank zu liegen reicht das vorhandene Equipment auch aus.
Investitions-Stop! Da ersetze ich lieber meinen iMac durch einen MacMini und ein Studio-Display.
Update 13.2.20
Am gerade vergangenen Super-Bowl – Wochenende hätten Mediamarkt oder Saturn richtig Geld an mir verdienen können. Die 19%-Ersparnis im Bereich Fotografie hätte ich doch glatt mitnehmen wollen aber leider (oder zu meinem Glück) gab es keine R6 Mk II im Shop und nur das 2.8/24-70 auf Vorrat zu kaufen war mir auch zu heiss. Und ich habe ja Invest-Stop!
Update 10.4.2023
Wieder sind ein paar Wochen vergangen und ich bin noch keinen Schritt weiter … Grundsätzlich reizt es mich schon sehr, endlich digital im Vollformat fotografieren zu können aber ich sehe auch die Nachteile ganz deutlich:
- teuer (egal ob Sony oder Canon – es würde teuer, sehr teuer … Minimal-Invest liegt bei ca. 5-6 k€ für Body, Zubehör (2. Akku, Objektiv-Adapter, Speicherkarten) und ein natives Objektiv wie zB ein 2.8/24-70 oder ein 2.8/14-30
- schwer
- zeitaufwändig
Zwischen Canon (aktuell gerade wieder mal mein Favourit) und Sony (ernsthafte Alternative wg. der GMaster-Optiken und der Möglichkeit, Fremdhersteller anzuschließen) oder gar Nikon mit der Z6 II und den nativen Z-Optiken kann ich mich nicht wirklich entscheiden. Dazu auch immer die Frage, ob es denn nun unbedingt die 2.8er Objektive sein müssen oder ob nicht ein 4.0 auch ausreicht – dazwischen liegen je nach Hersteller mindestens 1.000 Euro pro Objektiv (bei Sony eher mehr weil auch noch Sigma mitspielt).
Canon hat die bessere Haptik, den geileren Bildlook, die geileren Optiken, geilere Foto-Funktionen aber auch weniger Auflösung und Dynamik, die spürbar höheren Preise und vor allem keine nativen Fremdhersteller-Objektive zu bieten. Andererseits – will ich die überhaupt haben oder nehme ich zum letzten Mal Geld in die Hand und steige komplett ein, d.h. mit 15-30, 24-70 und 70-200 in 2.8 und L? An der R6II funktionieren wohl auch die alten EF-Gläser via Adapter problemlos (da hätte ich dann zumindest für den Anfang ein komplettes Set in brauchbarer Qualität und würde als Minimal-Einstieg wirklich nur Body und Adapter kaufen müssen).
Für Sony spricht die Schärfe – vor allem bei den GM2-Optiken, die 33 Megapixel, die bessere Bauweise (Klappen statt Gummipröppel), der größere Markt und – Dritthersteller! – der Preis der Optiken und die viel größere Auswahl. Nur – brauche ich die überhaupt? Bis auf mein 180ger Makro hat Sigma mich ja bislang nicht überzeugt … aber das war vor 25 Jahren an der EOS 50e auf analogem Film. Dafür habe ich ja die L-Optiken von Canon. Nur sind die auch schon ewig alt, ohne Stabi, teilweise defekt … und vor allem nicht für eine moderne VF-Kamera gerechnet. Da könnte es dann auch eine böse Überraschung geben … so richtig sagt dazu ja niemand etwas.
Für Nikon spricht vor allem der Preis (ungefähr 15% günstiger als Sony oder Canon), die Erfahrung im Kamera-Markt; dagegen das Alter und die im Vergleich zu Sony und Canon immer etwas schlechtere Variante … Also Nikon scheidet für mich am ehesten aus! Mit der Bedienung einer Canon kenne ich mich aus und der AF ist wohl aktuell das Maß aller Dinge. Dazu kommen noch der saugute Sucher und das bessere Display (hier wäre wohl Nikon ganz vorn).
Ach ja – ein allgemeines Problem gibt es auch noch: die Lieferbarkeit ist bei Sony und Canon gerade ziemlich eingeschränkt (Chipkrise?).
Fazit: Wenn ich jetzt unverhofft zu Geld käme … würde ich mich wohl trotz allem für die Canon-Variante entscheiden: R6II, 2.8/24-70, 2.8/70-200 und Adapter mit Steuerring. Knappe 10k. In Zahlung geben könnte ich dann das 2.8/80-200 und die EOS 7 – bringt nur beides kaum noch Geld da auch die Nachfolger schon reichlich im Gebrauchtmarkt vertreten sind.
Update 11.4.2023
Nachdem ich nun eher in Richtung Canon tendiere, schauen wir uns mal den vorhandenen Objektivpark im Detail bezüglich weiterer Verwendung an:
- EF 2.8/20-35L => uralt, kein Stabi => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
- EF 2.8/80-200L => uralt, kein Stabi => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
- EF 2.8/300 => uralt, sauteuer, kein Stabi => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
- EF 2.8/100 Makro => uralt => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
- EF 1.8/85 => uralt, kein Stabi => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
- EF 1.8/50 I => uralt, kein Stabi => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
- EF 3.5-4.5/28-105 => uralt, kein Stabi => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
EF 4.0/300 => AF defekt- Sigma 3.5/180 Makro => alt, kein Stabi => zumindest übergangsweise vermutlich brauchbar
EF-S 3.5-4.5/10-22 => für APS-C gerechnet, an VF brauchbar?EF-S 3.5-4.5/20-35 IS => stabi, für APS-C gerechnet, an VF vermutlich SchrottEF-M 3.5-6.3/15-45 => APS-C, EF-M – nur an der M50 brauchbarEF-M 2.0/22 => APS-C, EF-M – nur an der M50 brauchbar
Fazit: So richtig brauchbar ist davon nur wenig – eher handelt es sich im Übergangslösungen bis die Kasse gefüllt ist oder der Gebrauchtmarkt etwas passendes hergibt. Damit ist aber auch eigentlich ein Aspekt “pro Canon” beinahe weggefallen.
Egal was ich letztendlich entscheide – die M50 mit 2.0/22 und dem Standard-Zoom bleiben auf jeden Fall bei mir. Kaufe ich eine Sony, kann vieles von dem anderen Zeug verkauft werden. Kaufe ich die R6 werde ich das meiste zumindest einmal ausprobieren und erst später nach und nach ersetzen.
Bleibt in allen Fällen das finanzielle Investment sowie Größe und Gewicht. Und natürlich die Master-Frage: Was will ich damit denn eigentlich erreichen?
Update 12.4.2023
Und wir überlegen weiter … jetzt steht evtl. die Anschaffung eines Sigma 1.4/30mm EF-M für ca. 300.- Euro zur Debatte – damit hätte ich an der M50 eine lichtstarke Festbrennweite bei ungefähr 50mm Vollformat und wenig Geld investiert. Klein und leicht ist es zudem auch noch und wenn man Glück hat, findet man es gebraucht für ungefähr 200.- in der Bucht. Die M50 ist ja wirklich eine nette kleine Kamera – bisschen wie meine EOS 5 oder die 7d in Miniatur. Ich denke, ich mache hier jetzt wirklich erst einmal eine längere Pause, lasse das Thema sein und für den Ungarn-Urlaub nehme ich einfach nur die M50 und eine Handvoll Glas mit – die beiden EF-Ms, das 10-22, das 80-200 und entweder das 1.8/85 oder das 1.8/50 für “wenns dunkel ist” … sollte doch ausreichen, oder? Und falls ich wirklich Platz im Auto haben sollte – die 7d und weitere Gläser wären ja auch verfügbar … Und vielleicht wäre auch das 28-105 eine echte Option an der kleinen? Aus 28mm werden 42 und damit fast die nifty-fifty und oben heraus kommen wir an 160mm ran – ein kleines Tele eben. Nur – mehr Licht wäre nice to have aber das sollte im Sommer ja auch nicht unbedingt ein Problem sein. Da könnte ggf. auch das 80-200 daheim bleiben …
Update 2023-04-27
Nach viel hin- und her überlegen, Videos schauen und herumeiern ist es nun doch ganz schnell gegangen und ich habe mir blind eine Sony Alpha 7 IV mit SE 2.8/24-70 GM bestellt – der Preis für die Kombination war einfach zu gut mit knapp über 4k. Und da der Sony-Nachfolger (GM II) nochmal 700.- Euro teurer und vor allem nicht lieferbar ist … probier ich’s mal. Den Ausschlag hat letztendlich das neue Sony 2.8/70-200 GM II gegeben – die Bilder, die ich in Foren usw. gesehen habe sind zum niederknien … Und die Canon-Tax wollte ich nicht länger bezahlen; mag sein, dass Canon der bessere Kamerahersteller ist, die tolleren Objektive baut, … aber bei den Preisen bin ich dann doch raus.
Ok, das HighEnd-Zeug kostet bei allen das gleiche aber bei Sony gibt es halt Alternativen dazu. Bei Canon heißt es friss oder stirb … die Mittelklasse mit f/4.0 ist so teuer wie anderswo das Top-Equipment und vielleicht muss man ja nach über 40 Jahren mit Canon auch mal etwas neues wagen? Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt … die knapp 10MPX mehr Auflösung nehme ich gern mit, die bei Canon höhere Serienbildgeschwindigkeit benötige ich praktisch nie und Video ist auch nicht wirklich meins. Wenn die Kombination gefällt und bei mir bleibt, kommt im nächsten Monat das 2.8/70-200 GM II dazu und vielleicht auch noch ein Canon EF zu Sony E-Mount – Adapter dazu. Der von Sigma scheint halbwegs gut zu funktionieren – damit kann ich dann vorerst mal die beiden Macros, das 20-35L, die lichtstarken 50 und 85 weiter nutzen und im Extremfall auch mal das uralte 2.8/300 anschrauben.
Heute hatte ich mal testhalber das 2.8/80-200 an der 7D … man sieht den Bildern das Alter schon an … Ich kann mir nicht wirklich vorstellen das damit an einer modernen Kamera noch brauchbare Bilder entstehen … wir werden sehen.
Jetzt hoffe ich auf eine schnelle Lieferung – vielleicht sogar noch vor dem Wochenende auch wenn ich das nicht glaube – und dann … in die Hand nehmen und ausprobieren.
Wenn alle Stricke reissen geht das Paket zurück und ich schaue weiter … vielleicht haut Nikon ja nicht nur eine Z8 sondern auch bald eine Z6 III raus?
Update 9.8.2023
Einmal Kurzzusammenfassung: Seit Mai (Kauf der Sony) sind gut 3 Monate vergangen. Die A7iv und die beiden Sony-G/GM-Optiken überzeugen auf ganzer Linie. Vor allem im Urlaub hatte ich viel Spaß damit und einige brauchbare Bilder sind auch herausgekommen. Das Sigma 14-24 muß ich mir erst noch “erarbeiten” – da hatte ich nur wenige Einsatzmöglichkeiten aber die Bildqualität ist sehr gut. Das gestern angeschaffte 1.4/35 GM hat den ersten Test auch bestanden – je nachdem wird das die “immer dabei” – Linse wenn kein Platz für den Rucksack ist. Ladegerät und zweiter Akku sind sinnvolle Anschaffungen; nur der Sigma-Konverter für Canons EF-Objektive fristet ein Schattendasein. Im Urlaub war er gar nicht mit dabei und durch mein aktuelles Sony-Setup war bislang kein Bedarf an der Adaption von EF-Linsen. Aber für die beiden Macros und das 1.8/85 ist der auf jeden Fall noch interessant – die will ich in jedem Fall ausprobieren. Das 2.8/20-35 wäre eine schöne Ergänzung für die kleine M50; der Rest kann aber wohl tatsächlich verkauft werden.
Update 11.12.2023
Finale Zusammenfassung: Nach nunmehr 8 Monaten im Sony-System kann ich einfach zusammenfassen: bei Sony ist auch nicht alles Gold was da so glänzt aber in Summe war es die genau richtige Entscheidung. Inzwischen habe ich das Objektiv-Lineup komplett zusammen (für mich) und bin nach wie vor begeistert. An die A7iv habe ich mich inzwischen gewöhnt; sicherlich wäre – abgesehen von den (nur) 24 MP – die Canon R6 II die in vielen Punkten bessere Kamera gewesen aber: brauche ich das überhaupt? An der Menge der gemachten Bilder habe ich relativ wenig auszusetzen; wenns nicht passt war eigentlich immer ich der Fehler … Und die Objektpalette ist bei Sony einfach nur geil. Inzwischen bin ich relativ komplett ausgestattet von 14 – 600mm Brennweite; was vielleicht noch fehlt ist der 1.4x Konverter für die Verwendung an 70-200, 100-400 und 200–600 für “birds in flight” und als Option, wenn das 600er zuhause bleiben muss. Inzwischen habe ich so ungefähr 5000 Bilder mit der Sony gemacht, viele davon auch wieder gelöscht aber es sind auch einige 4-Sterne-Bilder dabei. Und nachdem ich die m50 neulich mal wieder in die Hand genommen habe: Vollformat ist halt einfach viel geiler.
Update 19.9.2024
Jetzt sind nochmal 9 Monate vergangen, ich habe ein permanent verfügbares, vierbeiniges Topmodell um mich herumsausen und ich bin immer noch schwerst begeistert. Sony liefert einfach ab … so viele (mMn gute) Bilder habe ich weder zu analogen noch digitalen Canon-Zeiten gemacht. Mit dem Objektiv-Setup bin ich mehr als zufrieden, die A7 iv tut wie sie soll und so langsam kommt der Wunsch nach einem zweiten Gehäuse auf. Mal schauen, wie die Kasse am Jahresende aussieht? In 2025 kommt auf jeden Fall der Nachfolger, die A7v und wenn die nix ist kann man auch über eine A7Rv nachdenken – die dürfte dann ja auch ein wenig im Preis nachlassen … Und wenn es dann tatsächlich mal ein 2.8/24-70GM II in bezahlbar … da wäre ich dabei. Bin schwer angetan vom wiedergeborenen Blendenring und an dem fehlt er mir schon. Anyhow – Sony: 5 Sterne!
Update 10.2024
In einer Preiskampfaktion der üblichen Fotoversender ist mir jetzt doch noch der 1.4-fach Telekonverter zugelaufen. Bei einem Neupreis von deutlich unter 500.- konnte ich nicht widerstehen … überlege schon, ob ich den 2x auch noch benötige. 1200mm wären natürlichschon geil … dazu noch der APS-C Crop … gigantisch. Dann leider nur Blende 10 oder schlecht am 600er … Dazu gab es nach einer Empfehlung via YT noch ein erstes Rollei Akkulicht für Makros etc … das zweite dann bei nächster Gelegenheit. Und im Dezember fliegt mir noch ein im Internet erstandener Kameragurt zu der einiges an Features hat und kann …