Lotta-Leben: 1 Jahr, 28 Tage

Unsere “Bademeisterin” ist wieder da … am Freitag hatte ich bei schönstem Wetter (>15°, Sonne) die laaaaange Nachmittagsrunde extra über den Teich am Hausler-Hof geplant damit sie trinken und sich erfrischen kann – soweit das in Entengrütze und anderen “Stoffen” möglich ist. Sie ist ohne zu zögern mal rein … zumal da auch noch Enten schwammen … Am Samstag durfte sie nach der Erziehungsstunde mit den anderen in den Bach und hat es sehr genossen – als erste drin, als letzte raus … die Stunde war aber auch anstrengend: wir waren nur zu Dritt … da kann man sich nicht verstecken und hoffen, das man nicht drankommt 🙂 Lotta hat wirklich super-toll mitgemacht und wir hatten viel Spaß. Sonntag vormittag waren wir dann an der Isar unterwegs und auch da musste nch ein paar Übungen die komische Pfütze zwischen Bach und Kiesgrube ausgiebig untersucht werden … danach wurde dann der Bach aufgeräumt. Ich bin mir sicher das wir sie im Sommer kaum aus dem Wasser bekommen werden 🙂 Schön!

Zur Erziehungsstunde sind wir übrigens im Lotta-Mobil (aka Fahrradanhänger) gefahren – kein Problem :*) Erstmal bisschen komisch schauen – “wie, ich soll da rein?” – dann problemlos rein und “kannst losfahren, die Prinzessin ist bereit!” – Abfahrt.  Ich liebe unsere kleine Maus.

Sonntag Nachmittag hab ich auf der Rennrad-Runde Amy getroffen – Amy war auch patschnass und ordentlich dreckig 🙂 Lagotto halt … kannste nix machen. Am Donnerstag kommt hoffentlich der Friseur zu uns und rodet den Dschungel …

Lotta-Leben: 1 Jahr, 20 Tage

Gestern, Sonntag, waren wir wieder mal Richtung Hoppelstrecke unterwegs. Lotta im Freilauf bis zur Wildruhezone und ganz entspannt. An der Brücke haben wir versucht, einen neuen Weg zu erkunden und sind am Bach längs Richtung Hallberg aber da war bald Ende im Gelände … okay, das wäre schon irgendwie gegangen aber bis über beide Ohren im Sumpf … muss ja nicht sein. Auf dem Rückweg haben wir an der Wiese ein Reh gesehen – also ich, Lotta hat es vermutlich nicht mitbekommen oder sie war uninteressiert … Rückruf hat jedenfalls in dem Moment geklappt (wohl auch weil das Reh ziemlich entspannt war und nicht losgebrettert ist) und schon war die Leine wieder dran. Wir sind dann noch quer zum Bach gelaufen (ohne Leine) – da hat der Abruf schon nicht mehr so gut funktioniert – an der Straße ist sie nicht stehen geblieben. Danach war es dann ganz aus … auf dem Feldweg Richtung Hausler saßen Vögel – Halali, die Jagdsaison ist offen. Natürlich hat sie keinen erwischt aber auf dem Feld nebendran saß ein ganzer Schwarm … Lagotto verschwindet am Horizont!

Mit “weggehen” habe ich sie dann an das zurück kommen erinnern können … ganz brav kam sie dann angesaust und alles war gut. Den Rest haben wir sicherheitshalber mit Leine erledigt (Mitte März beginnt die Setzzeit und da ist Leine dann sowieso wieder Pflicht). Zum Schluß wurden noch die Pfötchen im Bach eingeweicht – da ist sie dann auch ganz freiwliig reingegangen … das wird also auch wieder 🙂

Lotta-Leben: Jahr 2, Tag 15

Seit langer Zeit mal wieder mit mir im Büro … total entspannt liegt sie hier und pennt dem Mittagessen entgegen 🙂 Eine kurze Pipi-Pause draussen im Grünen und ein paar Streicheleinheiten von den Mädels im Sekretariat. Sie ist so richtig tiefenentspannt … so schön!

Darüber hinaus üben wir fleissig mit dem Klicker … 3 Übungen sind es zur Zeit:

  • Klick (und Leckerchen) für Blick => wenn sie schaut klicken und belohnen
  • mit Klick locken => sie macht irgend etwas, ich klicke, sie lässt davon ab und kommt, bekommt ihre Belohnung
  • nix da => Futter in der Hand, Hund stupst, schnuppert => nix da und mit Yeah-Leckerli weglocken

Klappt soweit ganz gut außer wenn sie sich an einer Geruchsspur festgebissen hat … da kann ich klickern bis der Klicker bricht … kein Interesse …

Auf dem Heimweg nach dem Mittag haben wir noch eine halbe Stunde auf der großen Wiese Pause gemacht und getobt … tada …

Netz-Einspeisung …

Seit letztem Mittwoch habe ich aufgrund der letzte Woche vorherrschende Wetterbedingungen eine Zweit-Batterie am BKW und damit gute 3kWh Speicher. Seit letztem Donnerstag gab es aber auch nicht einmal ansatzweise genug Sonne um die Kiste vollzumachen … aber das wird schon noch – wir haben ja gerade mal Mitte Februar. Was mich aber freut zeigt das folgende Bildoben Produktion, unten Netzeinspeisung … seit Installation des Zusatzspeichers fast nix mehr in das Netz … so hatte ich mir das gedacht. Wenn der Preisverfall so weiter geht, könnte sich für die Sommermonate sogar eine dritte Batterie lohnen.

Lotta-Leben: Jahr 2, Tag 14

Am Samstag beim Social Walk wurde ich gefragt, ob Lotta der Hund sei, den ich mir vorgestellt habe …

Natürlich habe ich spontan “Ja” gesagt aber auch wenn ich wirklich darüber nachdenke, komme ich zu keinem anderen Ergebnis: Ja, unsere Lagöttin ist der Hund, den ich mir vorgestellt habe. Lotta ist ein total lieber, freundlicher Hund. Lernwillig, dickköpfig, verfressen, kuschelig,  auf ihre Menschen bezogen, vertrauend, motiviert, fordernd … Das sehr ängstliche der ersten Monate hat sie komplett überwunden – sie ist aber nach wie vor eher zurückhaltend und vorsichtig Fremden gegenüber – was wir durchaus begrüssen. Sie muss nicht jeden mögen. Dafür kommt sie gut mit anderen Hunden zurecht, lernt unheimlich schnell – wenn sie will  … – und wenn sie nicht will, ist es nervtötend aber ab und zu muss sie auch ihren Kopf durchsetzen.

Und natürlich gab es in der Zeit von Mai 24 bis heute nicht nur Höhepunkte sondern auch das eine oder andere Tief … – manche davon werden uns auch noch eine Weile begleiten und fordern – aber was solls – das wird schon! Allein die Entwicklungssprünge rund um ihren erste Läufigkeit / den ersten Geburtstag zu beobachten ist so toll … Mit ihr auf der wiese Frisbee spielen, abends vor dem Fernseher unsere tägliche Rangelei um einen alten Socken zu haben, zu sehen, dass sie selbst im Tiefschlaf mitbekommt, das ich gleich meinen Joghurt aufgegessen habe und sich dann wartend vor mich  hinzusetzen damit sie auch ja die letzten Rest aus dem Becher abbekommt … sooo schön!

Kinomap – erster Eindruck

Nach einer Testwoche habe ich mich entscheiden, Kinomap in diesem Jahr als Trainingsplattform zu nutzen und zwar weil:

  • günstig(er als Zwift) – 90.- statt 200.- Euro für eine Jahresmitgliedschaft
  • zusätzlich zu Rad und Laufband wird auch noch Rudern unterstützt und da auch unser Concept2
  • von den Wettbewerbsfeatures bei Zwift hab ich kaum Gebrauch gemacht und ob mir beim Fahren einer winkt oder im Keller das Licht angeht …
  • Challenges gibt’s auch bei Kinomap – weniger aber immerhin …
  • die “echten” Filme haben auch etwas – an den Zwift – Comics hab ich mich nach 3 oder 4 Jahren auch ein bisschen satt gesehen und die schlimmen Welten wie Tokyo waren … schlimm
  • es gibt Videos und Strecken aller großen Pässe auf Kinomap – Stelvio, ich komme
  • das Rad wird ähnlich gut gesteuert wie bei Zwift (Widerstand, Neigung, Schaltung) – manche Knöpfe sind aber ohne Funktion (Lenken ist nicht – brauch ich aber auch nicht)

Fazit: ich denke, ich komme damit aus … und wenn alle Stricke reissen … ich kann ja jederzeit wieder bei Zwift einsteigen …

Heute bin ich jedenfalls 3 Touren bei Kinomap hintereinander weg gefahren und das war auch gut. Rudern geht auch, werde ich aber vermutlich nicht nutzen – da ist mir die Concept App bzw. der Monitor am Gerät lieber. Auf dem Bild sieht man eh nur Uferbereiche und ein schaukeliges Boot …

Was ein bisschen nervig ist: ich habe für den Ruder-Test gestern unseren Concept mit der App gekoppelt und schon wollte er mich heute nicht mehr Rad fahren lassen … hat aber letztendlich doch geklappt nur bei Strave sind 3 Rad-Trainings und 3 Ruder-Trainings angekommen. Noch ein Grund lieber mit der Concept App zu rudern …

Aktuelles Fazit: 7/10 (Zwift wären bei mir 8/10, Rouvy nach Kurztest 6/10)

Apple Music

Bislang habe ich mich von den Streaming-Services wie Apple- oder Amazon Music, Spotify, …  ferngehalten. Mal dies, mal das kostenlos getestet aber auf Dauer hat mich kein Dienst gepackt und zwar weil “Abo!”. Jetzt hat mir aber Apple 6 Monate Apple Music für schmale 2,99 gesponsert – da kann man nicht wirklich “Nein” sagen sondern nutzt die Zeit, die Bibliothek zu durchforsten und lang versunkene Perlen wieder oder neu zu entdecken … Ich geb’s zu – das hat schon was … zumal der Sound-Output des Studio Displays ziemlich gut ist. Die im Vergleich wieder mal rausgekramte Bose 2.1 – Kombi war auch nicht besser – nur teurer und frisst zusätzlichen Strom. Am besten hingegen wär’s aber, wenn der Sound aus den beiden Dali Standboxen käme – verstärkt über den 30 jähre alten Denon Vollverstärker. Da hängen als Quelle aktuell nur ein CD-Player und meine iPods dran. 

Also wurde doch relativ kurzentschlossen ein Wiim Mini geordert, der nun als Ausgabe-Gerät am Mac Studio konfiguriert ist (WLAN) und auf der anderen Seite brav per Kabel meinen Denon  befeuert – und so bläst mir gerade der Piano Man von Billy Joel die Falten aus dem Gesicht. Geil!