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Telekom … ich hab’s echt satt

Internet @home zickt wieder einmal rum. Gestern waren es zwar weniger als 10 reconnects aber auch das nervt wenn man per VPN zu arbeiten versucht … Heute früh ging wieder einmal nichts mehr … und in der Rupprechtstraße steht irgendwo ein Umzugswagen. Der letzte vergleichbare Ausfall dürfte ungefähr 3 Monate her sein … 2 Tage Spaß mit der Telekom, dann war es wieder besser. Inzwischen habe ich sogar eine neue Fritz!Box dran da die 7490 auch schon 10 Jahre auf dem Buckel hatte … Und nun das gleiche Spiel wieder. Morgen früh kommt angeblich der Techniker … mal sehen, was der wieder für wilde Theorien aufstellt … beim vorletzten Mal war es ja angeblich das PowerLAN von Devolo … okay, das ist ja nun seit über einem Jahr weg (ärgert mich zwar jeden Tag aber was soll’s) … morgen wird’s wahrscheinlich die Unify-Firewall sein oder etwas anderes, das sie nicht verstehen wollen. Und am Ende ist es dann doch der Port im DSLAM an der Strasse oder eine abgerissene Leitung, die sie für einen Neuauftrag gebraucht haben. Ich nagel den Typen am besten gleich neben der Haustür an einen Pfosten zur Abschreckung für die, die noch kommen …

Leider gibt’s zur Telekom bei uns keine Alternative. 5G “iss nich”, andere Anbieter müssen das Kupfer bei T mieten … So langsam wäre mal ‘ne angemessene Entschädigung fällig mein ich!

Update: Man soll ja auch mal loben. Techniker-Termin für Samstag zwischen 8 und 12 Uhr ausgemacht. Techniker meldet sich vorher telefonisch an, kommt dann auch bald. Gibt sich Mühe, misst alles durch, kontrolliert wirklich alles von der Hauseinführung bis zur letzten Dose. Hm, nichts zu bemängeln … Geht dann noch zum Schaltschrank und prüft dort. Findet nichts wirklich aufregendes aber nun geht es erst einmal wieder. Gut! Leider ohne eine wirkliche Ursache für die wiederkehrenden Ausfälle zu finden. Doof!

Dann bis zum nächsten Mal in 2, 3, 4 … Monaten. War jedenfalls ein netter Kerl und Lotta hat ihn auch gemocht.

Stromanbieter-Wechsel

Nachdem uns E*N im letzten Jahr kurz und schmerzlos den Wechsel trotz Sonderkündigungsrecht verwehrt hat (angeblich verstrichene Kündigungsfrist / Aldi durfte gar nicht / blablabla) hatten wir direkt zum Ende diesen Jahres gekündigt. Eigentlich wollten wir zu den Stadtwerken Pfaffenhofen wechseln da Anne dort einen Mitarbeiter-Preis bekommen hätte … Unterlagen fertig gemacht und dann “Nein, nach Hallbergmoos liefern wir nicht …”. Hätte man uns auch gern vorher mitteilen können. Mist!

Also wieder ab auf die üblichen Vergleichsportale und “von vorn”. Zum Glück hab ich das Vergleichs-Sheet vom letzten Jahr direkt gefunden und … schade – wirklich günstig ist gerade niemand.

Zum Glück redet man mit seinen Kolleginnen & Kollegen und siehe da: “Kennste Elli / Volkswagen Strom”? Äh, nein – mal schauen. Angeschaut, Zahlen verglichen und Wechsel eingetütet … Danke für den Hinweis! Also kommt bei uns ab Dezember Heimatstrom aus Niedersachsen aus der Steckdose! Guter Preis und Ökostrom … fein!

Und die beiden Solarpanele liefern auch. Letztens habe ich den Zählerstand ans Bayernwerk gemeldet und wenn man sich die Zahlen anschaut, ist der September gar nicht schlecht – ein bisschen was sieht man da schon. Okay, in den Spitzenzeiten werden wir kaum die 600+ Watt verbraucht haben aber nach 24 Tagen nur knapp 110 kWh aus dem Netz? Sieht gut aus … Schade das nun Herbst / Winter kommen und die Ernte erst einmal eher schlecht ausfallen wird. Über den Speicher denke ich ja auch noch nach aber ich schätze, beim nächsten brauchbaren Angebot von Anker kommt doch noch ein Batteriespeicher auf den Balkon … wenn der sich erst in 10 Jahren amortisiert, ist es mir auch egal – immer noch günstiger als eine Modelleisenbahn oder ähnliches Spielzeug 🙂

Und vielleicht finde ich ja doch noch Platz für zwei weitere Panele für die Morgen- und Abendsonne?

Balkonkraftwerk (BKW)

ist endlich “aufgetaucht” bzw. habe ich es geschafft, bei der Spedition jemanden zu erreichen, der auskunftsfähig und willig war. Anscheinend wurde von Amazon meine Telefonnummer nur in Teilen übermittelt – ok, das eine Mobilfunknummer nur 4 Stellen hat … kann man ja nicht wissen. Nun denn, die Lieferung ist auf dem Weg und wenn alles klappt, sollten die Teile Donnerstag oder Freitag draussen hängen und “Power” liefern – passend dazu sagt die Wettervorhersage Gewitter, Regen, … .

Ich bin jedenfalls gespannt ob das ganze etwas bringt und wenn ja, wie viel. Auf einen Speicher habe ich verzichtet – ich vermute, das wir durch HomeOffice, Netzwerk, Kühlschrank, … eine so hohe Grundlast haben, dass da nicht allzu viel Strom ins Netz verschenkt wird.

Entschieden habe ich mich am Prime Day für ein Anker Solix-Set mit 2 Panelen a 410 Watt und passendem Wechselrichter – vor allem, weil ich mit Anker-Produkten in der Vergangenheit ganz gute Erfahrungen gemacht habe und ich das Unternehmen für halbwegs vertrauenswürdig halte. Und gekauft bei Amazon weil es eben einen satten Rabatt gab und ich auch dort bei Problemen eigentlich nie Stress hatte sondern immer alles in meinem Sinn geregelt wurde – sei es Ersatz bei Defekt oder Rückerstattung. Und bevor ich stundenlang durch die Pampa fahre um irgendwo an einer Scheune die Komponenten aufzusammeln … dann lieber Lieferung bis an die Haustür.

Wir werden ja sehen …

Neulich im Arbeitszimmer

habe ich in einem Karton alte PDA’s gefunden; genauer meinen Palm TX und seinen VorVorVorgänger, einen Psion 3. Den Psion hatte ich vor einiger Zeit schon mal gecheckt und ja, er lief noch … 

Dieses Mal habe ich den Palm an sein Netzteil gestöpselt, mich in der Wartezeit via YouTube über die Grundlagen der Benutzung informiert und siehe da – er läuft tatsächlich auch noch. Selbst die installierten Programme und Daten sind noch da – nur in meinem Hirn war nichts mehr über die Benutzung der kleinen Wundermaschine abgespeichert. Alles weg, vollkommen vergessen und aus dem Speicher gelöscht …

Wann war das denn nur? Müsste um das Jahr 2000 herum aktuell gewesen sein. Leider habe ich seinen Vorgänger, einen Zire, damals verkauft und das uralte Originalmodell meiner damaligen Freundin hat leider nicht den Weg in meinen Besitz gefunden … Ein Original Palm der ersten Serie in gutem Zustand … das wärs doch gewesen. Aber der TX ist auch nett – und in bunt 🙂

Thoughts from the weekend

Freitag Abend Geburtstagsessen mit der Familie in $fancySteakhouse – kann man machen, muss man aber nicht. Unterm Strich gerade noch okay … dafür wenigstens teuer. In Salmdorf wäre es wahrscheinlich besser gewesen … Again what learned.

Samstag dann die IVY zum neuen Rad-Service gebracht – mal sehen, was dabei rauskommt. Ca. 2 Wochen darf ich warten … Bei der Gelegenheit noch das Brötchenbike geserviced (und den halben Wald aus dem Antrieb gepuhlt – jetzt läuft sie wieder deutlich runder und die Schaltung funktioniert auch). Bzgl. MTB-Service nachgefragt (Gabel …) aber das hat wohl wenig aussicht auf Erfolg wenn nicht Cube oder Rabe einspringen … das Rad wird jetzt 20 Jahre alt und Teile dürften nur noch schwierig zu bekommen sein. Also steht evtl. doch ein neues MTB ins Haus … wenns wäre könnte man ja mal bei Specialized schauen … muss ja auch kein Fully mehr sein aber mit 29″ Reifen wäre schon nett. Mal sehen … Dann noch ein bisschen Sport gegen das schlechte Gewissen (Spaziergang, 2x Zwift) und wieder keinen GF gefahren obwohl ich das für den Sonntag eigentlich geplant hatte … aber 3 1/2 Stunden auf dem Kickr? Ick wees nich … obwohl – gestern lief es echt ganz rund.

Abends endlich mal mit Proxmox als alternativem Hypervisor rumgebastelt – sieht für den Anfang nicht schlecht aus und eine Debian Linux VM war in ein paar Minuten trotz mangelhafter Hardware (Lenovo X220 mit USB-SSD) am Start. Okay, ein paar Sachen sind definitiv anders als bei VMWare ESXi oder Citrix Xen aber laufen tut das auch – für no oder wenig cost … Als nächstes würde ich gern noch einen zweiten Knoten in einen Cluster aufnehmen (irgendwo liegt ja noch ein weiteres altes ThinkPad herum) und dann schauen wir weiter. Als Lab auf jeden Fall “gut genug”. Beim nächsten Start des ganzen unbedingt mal eine Verbrauchsmessung dazwischenschalten – bin gespannt, wieviel Strom die olle Kiste nimmt.

Ansonsten habe ich die Einarbeitung in Ansible wieder einmal in den Fokus genommen – das Thema lässt mich auch nicht wirklich los und demnächst hätten wir dank Windows 11 – Umstieg durchaus Bedarf. In dieser und der kommenden Woche muss ich unbedingt die Firmware-Upgrades der HDDs im SAN vorbereiten und VM’s hin- und her schieben damit das ganze auch bei Problemen durchläuft. Es wird nicht langweilig …

Aktuelles Desk-Setup

Schreibtisch 2024 – vorn Mac Studio mit Studio Display, dahinter LG 27″ an Dell Latitude zum Geld verdienen

Mit dem Ersatz des iMac durch Mac Studio und Studio Display war auch wieder einmal ein make over vom Schreibtisch angesagt: 

Der Mac Studio steht auf einer kleinen Holzbrücke, die vorerst noch mit Leisten gegen versehentliches “vom Schreibtisch fegen” gesichert ist. Darunter ist Platz für zwei externe Speichermedien (4TB HDD für Time Machine, 4TB SSD hauptsächlich für Bilder, Musik, …) sowie einen passiven USB-Hub (USB-C auf 4x USB-A).

Links davon steht das Studio Display und da ich angesichts des Preises das Standard-Modell (nicht höhenverstellbar!) genommen habe, musste bereits nach einigen Tagen eine kleine Unterlage her damit die Höhe passt. Zuerst hatte ich überlegt, das Modell mit der VESA-Halterung zu nehmen aber da mein Tisch im Winter mitten im Raum steht und ich keine optisch ansprechende und bezahlbare Lösung finden konnte …

Ziemlich schnell hat sich herausgestellt das die optimale Monitor-Erhöhung bei ungefähr 5 Zentimeter liegt – also habe ich bei Amazon 4 höhenverstellbare Füße aus Aluminium bestellt und unter ein bereits vorhandenes Stück Holz geschraubt. War leider immer noch zu hoch aber zum Glück konnte man die Füße komplett zerlegen so das ich nun nur den oberen Teil nutze (der Rest ist unter ein weiteres Brett gewandert und steht im Regal als Stufe für Lego-Modelle zur Verfügung). Unter dieser Bridge steht nun die 3 1/2″ HDD für Backups und ist auch gleich schön verräumt. Schreibtischunterlage (dunkelgrauer Filz), StreamDeck, Keychron-Tastatur und Logitech-Maus sind gleich geblieben.

Das Bose 2.1 – Sound-System musste aber zumindest versuchsweise weichen; der Sound aus dem Studio Display reicht für Background-Musik, Youtube-Videoton etc. völlig aus aber ich will nicht ausschließen, das die Speaker demnächst doch wieder aufgebaut werden – ein bisschen vermisse ich den Brachial-Sound der kleinen Lautsprecher schon … Auf der anderen Seite habe ich damit einen Stromverbraucher und vor allem ein ganzes Bündel Kabel weniger am Tisch … schwierig.

Die linke Seite vom Tisch gehört nach wie vor dem Arbeitgeber: hier stehen ein 27″ LG LCD und mein Firmen-Laptop (stilecht auf einem Alu-Ständer der früher mein 15″ MacBook Pro angehoben hat), die Sharkoon Mouse und eine Keychron-Tastatur (natürlich mit blauen Klick-Switchen!).

An beiden Bildschirmen ist eine OnTop-LED-Beleuchtung montiert (1x Amazon billig, 1xAldi) die jedoch “gut genug” sind (ich habe ja immer noch Hoffnung, das mir ein mildtätiger Spender die ferngesteuerte Benq – Lampe spendiert und ich damit den hässlichen Schalter aus meinem Sichtfeld bekomme) aber 170.- Euro sind ein Haufen Geld für 20 LEDs …

Das wirklich schöne an dieser Lösung ist, dass nur ein einziges Stromkabel vom Tisch zu einer Steckdose führt; der Rest ist irgendwie unter der Tischplatte befestigt und (halbwegs) ordentlich aufgeräumt. Im Sommer kommt aber zumindest an der Sichtseite des Tisches noch ein Blende oder ein anderer “Unterbau” um die Kabel noch besser zu verstecken. Dann werde ich auch mal über entsprechende Bohrungen oder Kabelschlitze in der Tischplatte nachdenken …

 

Mac Studio bridge

Der Ständer für den neuen Mac Studio wird so langsam … Über die Füße muss ich aber nochmal nachdenken – so sieht es zwar ganz gut aus, wird aber zu breit. Also müssen auf der linken Seite ein paar Millimeter weggeschnitten werden damit die Matte weiter nach rechts rücken kann und die Beine den Höhenunterschied ausgleichen. Die beiden externen Datenträger passen jedenfalls perfekt darunter. Ein reversible Befestigung am Tisch muss ich mir noch ausdenken – so ist mir das zu rutschig. Einmal an einem Kabel hängenbleiben und der Mac macht einen Abflug – keine gute Idee. Am liebsten hätte ich Bohrungen in mindestens zwei der beiden Beine und in der Tischplatte – dann könnte man das ganze mit Holzdübeln oder IVAR-Zapfen einfach abnehmbar befestigen. Alternativ Schrauben von unten … ist eher Gewürge.

Der am Studio-Display hängende USB-Hub muss auch noch irgendwie versteckt werden: entweder mit in der Brücke aber dann gehen 3-4 Kabel “rüber” Richtung Monitor (Tastatur, Licht, ext. HD, StreamDeck) und das sieht bestimmt nicht schön aus … Vielleicht baue ich etwas ähnliches für den Monitor wo dann der Hub und die große HDD versteckt werden? Alternativ gibts da bestimmt etwas schönes aber auch teures bei den ganzen Office-Designern …

Bzgl. der Bose 2.1 – Speaker bin ich mir auch noch nicht sicher; der Klang vom Display ist mMn völlig ausreichend andererseits war der Lautstärke-Puck schon auch praktisch. Bringt dann aber auch wieder mehr Kabel auf den Tisch und der Subwoofer steht auch unten im Weg herum. Cleaner wäre es so …