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Mac Studio bridge

Der Ständer für den neuen Mac Studio wird so langsam … Über die Füße muss ich aber nochmal nachdenken – so sieht es zwar ganz gut aus, wird aber zu breit. Also müssen auf der linken Seite ein paar Millimeter weggeschnitten werden damit die Matte weiter nach rechts rücken kann und die Beine den Höhenunterschied ausgleichen. Die beiden externen Datenträger passen jedenfalls perfekt darunter. Ein reversible Befestigung am Tisch muss ich mir noch ausdenken – so ist mir das zu rutschig. Einmal an einem Kabel hängenbleiben und der Mac macht einen Abflug – keine gute Idee. Am liebsten hätte ich Bohrungen in mindestens zwei der beiden Beine und in der Tischplatte – dann könnte man das ganze mit Holzdübeln oder IVAR-Zapfen einfach abnehmbar befestigen. Alternativ Schrauben von unten … ist eher Gewürge.

Der am Studio-Display hängende USB-Hub muss auch noch irgendwie versteckt werden: entweder mit in der Brücke aber dann gehen 3-4 Kabel “rüber” Richtung Monitor (Tastatur, Licht, ext. HD, StreamDeck) und das sieht bestimmt nicht schön aus … Vielleicht baue ich etwas ähnliches für den Monitor wo dann der Hub und die große HDD versteckt werden? Alternativ gibts da bestimmt etwas schönes aber auch teures bei den ganzen Office-Designern …

Bzgl. der Bose 2.1 – Speaker bin ich mir auch noch nicht sicher; der Klang vom Display ist mMn völlig ausreichend andererseits war der Lautstärke-Puck schon auch praktisch. Bringt dann aber auch wieder mehr Kabel auf den Tisch und der Subwoofer steht auch unten im Weg herum. Cleaner wäre es so …

Mac Studio

Am Freitag ist er eingetroffen 🙂 Alles wie gewohnt und optisch “neu” – passt also. Sicherheitshalber hatte ich aus dem Büro einen 27″ Asus-Monitor ausgeliehen. Via HDMI dran und die Kiste gestartet, Einrichtung durchlaufen – passt soweit aber das Bild war eine Katastrophe … vor allem im Vergleich zum direkt daneben stehenden iMac. Unscharf statt knackscharf, Farben auch nur so lala … also so wird das nichts. Der zum Vergleich angeklemmte LG 27″ Gaming-Monitor machts auch nicht viel besser und ein 4k-Display konnte ich nirgend loseisen. Zum Schluß habe ich mein altes Thunderbolt-Display drangehängt über einen TB auf USB-C – Adapter – damit geht es einigermassen. Leider zeigt sich auch hier das das Display knapp 10 Jahre auf dem Buckel hat und die Ansprüche heute doch ein wenig höher liegen. Schade – also wird es wohl doch am ehesten ein Apple Studio Display werden damit die liebe Seele Ruhe hat – besser gehts ja nur mit einem XDR-Display aber bei dem Preis bin ich wirklich raus … Warten wir also auf ein günstiges Angebot in den nächsten Wochen … Abschreibungsmäßig soll es auf jeden Fall noch in 2023 passieren.

Der Rest ist entspannt – an der Oberfläche ist von der Brachialpower wenig zu bemerken aber der Import von 35.000 Bildern von der externen SSD hat eine Stunde gedauert – inkl. des Renderings der Vorschaudaten in höchster Qualität. Genial.

Der Rest des Wochenendes ging mit der Einrichtung drauf … Download hier, Lizen da … es dauert. Ende der Woche dürfte die Kiste soweit fertig sein und dann wird der iMac noch planiert und kommt ins Regal.

Update 2023-11-25: Seit gestern Abend ist es da und hängt am Mac Studio: das Display dazu. Kleiner als gedacht und vor allem kleiner als mein iMac zuvor steht es auf dem Schreibtisch. Die Lautsprecher sind auch soweit okay – also kommt das Bose 2.1 – Set erst einmal in die Kiste. Ansonsten alles prima: knallscharf, schöne Farben und auch schon mit dem Spider justiert. Morgen schauen wir uns mal Bilder bei Tageslicht auf dem Prachtstück an. Fazit: echt teuer aber auch echt gut – besser als alles was ich bislang im Büro in die Finger bekommen habe und vor allem: perfect fit zum Mac. Die Ausgabe tut nur einmal weh; den Spaß an dem Teil hab ich jeden Tag.

iMac-Ersatz

Seit Mitte 2019 sitze ich zuhause vor meinem 27″ iMac und freue mich über das phantastische Display (Retina 5k). Leider ist der i7 und das ganze drumherum inzwischen ein wenig in die Jahre gekommen und fönt mich gern mal an – insbesondere beim Import von Bildern der Sony etc. Naja, das Modell wird seit diesem jahr auch nicht mehr von MacOS unterstützt ohne Klimmzüge zu machen und nach 5 Jahren darf ja gern auch mal etwas neues auf den Tisch. Der Ersatz-Rechner ist ja nun auch gleich abgefrühstückt: der Mac Mini kann nur max. 32GB RAM und ist dabei genauso teuer wie ein entsprechender Mac Studio und daher macht das ganze wenig Sinn – also Mac Studio. Den M1 gibt’s in Massen refurbished bei Apple; für einen M2 muss man ein wenig Geduld haben. Heute hat sich’s ausgezahlt (ok, die M3-Versionen stehen ja nun im Laden!) und ich habe vergleichsweise günstig einen M2 Max mit 64GB Ram und 2TB SSD für knapp über 3k€ “geschossen”. Freitag wird er geliefert wenn alles glatt geht …

Und nun gehen die Probleme los: was klemmt man denn da an um ein vorzeigbares Bild zu bekommen? Erster Impuls: Apple Studio Display. 5k, 27″ … gleiches Display wie in meinem iMac, … Hm. Gut 1.600.- Euro, nicht höhenverstellbar (das hat mich am iMac schon extrem genervt!), nur 60 Hz, keine Eingänge für andere Bildquellen … Dafür extremst gut ins Apple Öko-System eingebunden, phantastische Bauqualität, bestes Soundsystem, nur ein Kabel … Hm. Ich weiß nicht, ich weiß nicht … 

Stattdessen? LG hatte ich mal lange auf der Liste … von 5k 27″ (dem gleichen Display wie Apple) über den LG Up (2×27″übereinander) bis hin zum 38″ Breitbild … Ansonsten? Eizo vielleicht? Benq wird auch gelobt … Reichen mir 4k oder müsses es doch die 5k sein? Am besten bei Amazon kaufen und ggf. zurückschicken – dank Weihnachten gibt’s “extended Return” bis Ende Januar … und Ende der Woche ist BlackFriday … das sollte man doch irgendwie nutzen können

My current setup

Das Jahr 2023 nähert sich seinem Ende – Zeit, wieder einmal einige Zeilen zu meinem aktuellen Computer-Setup zu verfassen …

Hardware

Desktop

  • Apple iMac 27″ 5k (Intel i7, 48GB Ram, 1TB internal SSD) mit
  • Samsung T7 4TB external SSD
  • Seagate 8TB USB3 HDD (nur CCC Backups)
  • KeyChron K4 – Tastatur
  • Logitech MX3 Maus
  • Bose Sound-System
  • Anker USB Hub
  • Elgato StreamDeck

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iMac updated …

Da ich mich aktuell nicht entscheiden kann, welcher Mac Studio meinen iMac absehbar ersetzen wird habe ich die letzte Festplatte durch eine SSD ersetzt und mir eine 4TB Samsung T7 Shield gekauft. Dabei habe ich die Daten der bereits angeschlossenen 1TB SSD mit migriert um einen USB-Port frei zu bekommen. Der Umzug von 2TB Daten (vor allem die Bilder von der HDD) hat ein paar Stunden gedauert, war aber letztendlich schneller als gedacht erledigt. Lightroom einmal Pfade updaten lassen, Time Machine und einige BackUp-Scripte angepasst. Fertig.

Ob’s nun in Lightroom wirklich schneller ist, muss sich zeigen … leiser ist es in jedem Fall. Ach ja, die Media-Library von Apple Music brauchte auch noch zwei Mausklicks damit alles wieder gefunden wird. War unterm Strich einfacher und schneller als gedacht …

Ach ja, seit dem Wochenende läuft auch die permanente Sicherung via TimeMachine wieder zusammen mit CCC für gelegentliche Vollsicherungen. Die ARQ-Backups in die Cloud und auf einen weiteren Datenträger sind ja eh unauffällig und funktionieren problemlos.

Synology Disk Upgrade

Meine 1621+ zeigte letzte Woche langsam ausgehenden Speicherplatz an. Bestückt war sie mit 3x 6TB WD als Raid5, 1x 6TB WD als HotSpare und einer alten Intel SSD als Cache.

Also mutig die HotSpare aufgelöst (im Raid ist ja auch Redundanz vorhanden), initialisiert und zum Raid zugefügt. Ok, hat eine ganze Weile gedauert aber nach ~40 Stunden war das Raid5 vergrössert. Die im gleichen Moment bestellte Toshiba 6TB Disk war am Samstag in der Post und wurde – noch während das Raid sich neu aufgebaut hat – als HotSpare zugefügt. Sonntag Nachmittag war alles wieder so, wie es sein soll. Das Raid hat nun ~15  statt 10 TB, das Konto 150 Euro weniger und ich kann mir jetzt Gedanken machen, wie ich das Backup-NAS entsprechend vergrößere – da sind nämlich 6x 3TB als JBOD drin und das ist nun leider zu klein für ein vernünftiges Backup.

Irgendwas ist ja immer … aber schön, dass solche Aktionen im DSM so toll funktionieren und keine Mätzchen machen. Muss ich mir wohl mal die aktuellen Plattenpreise anschauen und hoffen, bald ein Schnäppchen für 3x 12TB zu finden oder so …

Keller cleaned …

Am Wochenende habe ich endlich ein Projekt von der ToDo-Liste voran gebracht – der Keller ist aufgeräumt. Man kann wieder gehen, stehen, sich bewegen … Lange hat es gedauert aber nun ist es vollbracht. Und wir haben sogar noch Platz in den Regalen … es ist unglaublich.

Als nächstes steht noch eine ausgiebige Runde “Wertstoffhof” an, dann müssen noch die Komoden und das Werkzeugregal aufgeräumt werden und dann ist – im Keller – Pause bis in den Herbst. Zum Frühjahrbeginn kommt dann noch fix die Garage dran aber das sollte problemlos und schnell gehen …

Schön, wenn mal so eine Grundmenge “Krempel” weg ist … (auch wenn das ganze SCSI-Zubehör noch da ist) – ich habs nicht übers Herz gebracht …