es gab ja ‘ne Kiste Störtebecker – verschiedene Sorten … Natürlich stilecht im Segel-Glas
es gab ja ‘ne Kiste Störtebecker – verschiedene Sorten … Natürlich stilecht im Segel-Glas
Im Januar oder Februar 2018 habe ich mir die Apple Watch 3 gekauft – im sicheren Wissen, sie bestimmt nicht zu brauchen. Aber ganz schnell hat sich herausgestellt, dass die Watch die perfekte Ergänzung zum iPhone ist. So hat sie mich seit dem Tag 24/7 begleitet – unterbrochen von ein paar kurzen Lademinuten wenn ich unter der Dusche stehe oder am Abend.
Die Akku-Laufzeit ist immer noch gut, ein bisschen langsam ist sie geworden und arg klein im Vergleich zu anderen Smart-Watches. Aber der Gedanke an ein Update auf die Apple Watch 7 geht mir schon eine ganze Weile durch den Kopf. Gestern hab ich sie dann doch gekauft (bei Apple selbst) und heute Mittag hat sie mir der freundliche UPS-Fahrer in die Hand gedrückt.
Jetzt habe ich also eine 45mm Alu-Series 7 in Polar-Silber mit Sport-Armband (mit dem ich in den drei Jahren sehr zufrieden war) in Dunkel-Kirsch ohne eSIM (hätte die 3 gekonnt, habe ich aber nie vermisst) am Arm. Und sie ist toll – einfach nur toll. Durch die Größendifferenz zur 3er sieht es nun stimmig aus (die 3 war schon ein wenig klein an meinem Handgelenk), das nagelneue Armband ist noch samtig weich und man spürt sie eigentlich nicht. Aber bei jedem draufschauen muss ich grinsen – ein schönes Teil.
Die 3er geht nach Weihnachten an Apple zurück und bringt mir noch 55.- Euro Gutschrift – passt schon. Es sei denn, jemand aus der Familie möchte sie noch haben … schauen wir mal.
In jedem Fall habe ich auch im Jahr 2021 meine Apple-Tax brav gezahlt: MacBook Air M1, iPhone 12 mini, Watch …
Gestern wurde – leider erst nach dem Wochenende – die große Kiste angeliefert, ausgepackt und installiert. Da die Pedale, der Headwind und die Matte schon am Freitag und Samstag kamen konnte es gleich losgehen. Der Aufbau (Beine anschrauben, Sattel und Lenker montieren, Pedale rein) war völlig problemlos und hat – auch dank der guten Videos von Enjoy your bike – keine Viertelstunde gedauert.
Dann musste das ganze leider erst noch eine Weile warten – Termine. Abends dann schnell einen Zwift-Account erstellt und die ersten Meter “gezwifted” – Mann, ist das geil. Macht total Spaß – selbst wenn man nur das iPad neben sich im Regal stehen hat. Mit einem Bildschirm in passender Größe und dem Tisch (kommt hoffentlich auch noch in dieser Woche) wird das bestimmt richtig gut! Freu mich jetzt schon … Für das kommende Wochenende werde ich mir mal nichts vornehmen außer zu zwiften.
Am Kickr:bike selbst habe ich bis auf die schwache Sattelklemmung nichts auszusetzen – macht einen wirklich guten Eindruck. Der “Sound” ist ein wenig gewöhnungsbedürftig aber kein Vergleich zu “Rennrad auf Rolle” – deutlich leiser und bei geschlossener Tür im Flur schon nicht mehr hörbar. Da ist der Headwind schon ein ganz anderes Kaliber …
Ach ja – anstrengend ist’s – vor allem, wenn Rad und Körper noch nicht so ganz zusammenpassen … aber das wird schon noch 🙂 Gestern bin ich noch ~25km auf verschiedenen Strecken rumgegurkt – zum einen zum “umschauen”, zum anderen, um die ganzen Funktionen auf Zwift mal durchzuspielen. Insofern nichts besonderes aber der Schnitt war am Ende >25 bei knapp 500Hm – also mehr als hier in freier Wildbahn.
Jetzt suche ich noch einen günstigen Apple TV HD und dann ist erstmal “spending freeze” für 2021. Ach ja, die IVY muss noch auf Tubeless umgebaut werden und braucht sowieso neue Reifen. Aber dann …
Die schönsten Geschenke macht man(n) sich ja selbst … so zieht Anfang nächster Woche ein Wahoo Kickr:Bike hier ein … Bin gespannt, wie gut (oder schlecht) das Teil ist. Zwift – ich komme …
Leider kommt die Lieferung erst am Montag oder Dienstag – das Zubehör wie die Matte, Pedale und der Headwind sind aber schon eingetroffen … Wäre gern am Wochenende meine ersten Zwift-Meter gefahren …
So war ich heute nochmal mit Ivy draussen am Speichersee und im Finsinger Moos unterwegs. Hinter Moosinning ist mir auf dem Heimweg der Hinterreifen geplatzt. So konnte ich auf Strava auch gleich noch zwei Geh-Challenges abschließen … 7 1/2 km in Rad-Winterschuhen auf Gravel-Roads machen nicht wirklich Spaß … Und 4 oder 5 “Platte” in einem Jahr reichen dann auch. Wenigstens habe ich jetzt ‘nen Grund, auf der Ivy die Reifen wegzuwerfen (sind eh durch) und über den Winter auf schlauchlos umzustellen sobald der Geldbeutel wieder gefüllt ist.
Modular miniature city – haben will. Im Zweifelsfall stehe ich an der Brickwall im nächsten Laden und kaufe es in Einzelteilen!
Kurz bei Ikea reingeschaut …
Ich habe mich nicht länger zurückhalten können und gestern Nachmittag beim Expert in Erding (ist mir sympatischer als der Mediamarkt) für 699.- Euro einen Dyson V15 Detect erstanden – mit 30 Tagen Rückgaberecht 🙂 700.- Euro für einen Staubsauger? Für einen Staubsauger, der bei einer seiner vielen Bürsten und Aufsätze den Dreck mit einem Laser anleuchtet? Für einen Staubsauger, der die Staub-Teilchen auch noch beim Saugen zählt und in einem Display anzeigt?
Ja, genau … für einen Akku-Staubsauger mit vielfältigem Zubehör (Teppichbürste, Hartbodenbürste mit Laser, “Haare aus dem Teppich heraushol” – Bürste und gefühlt weiteren 20 Zubehörteilen. Erstes Stimmungsbild? Was für ein Teil … monströs …
Erste Erfahrungen:
– Akku voll laden dauert erst einmal 2 Stunden
– der Laser ist geil – gerade im halbdunkel zeigt er den herumliegenden Dreck richtig schön an
– boah, ist das Teil schwer
– mööp – ist das hier dreckig … (nach Blick auf den Partikelzähler und auf den laserbetrahlten Dreck in den Ecken der Treppenstufen oder ganz hinten unter meinem Schreibtisch …)
Egal – das Ding macht total Spaß. Mein normaler Dyson mit Kabel war ja schon cool aber das ist hier ist der Endgegner. Treppe saugen dauert pro Stufe genauso lange wie mit dem alten aber dieser kullert dabei nicht dreimal durchs Treppenhaus und sein Kabel verheddert sich nicht am Geländer oder unter den Türen … Saugleistung scheint okay zu sein; jedenfalls war der Staubbehälter nach Treppenhaus, Bad und Arbeitszimmer gut gefüllt. Ausleeren funktioniert besser als beim großen auch wenn man dazu das komplette Motorteil über die Tonne hieven muss und – ganz wichtig – der Akku ist wechselbar, d.h. man könnte einen zweiten davon haben oder ihn nach 2 Jahren oder so tauschen. Hoffentlich lässt uns Dyson hier nicht im Stich und hat dann etwas ganz anderes im Angebot … HEPA Filter hat er auch . lässt sich problemlos unter fliessendem Wasser spülen und muss dann nur 24 Stunden trocknen – also definitiv keine Verbrauchsteile … Das Zubehör ist wirklich reichhaltig – 3 Motorbüsten, dazu diverse Düsen für Fugen, enge Ecken, Betten&Matratzen, …
Und ja, ich kann ihn angeblich problemlos 30 Tage lang ausprobieren und bei Nichtgefallen an Dyson zurückgeben. Nur – und da sind sie bei Dyson echt clever gewesen – ich bringe das ganze Zeug nie wieder in den Karton zurück. Der ist übrigens auch aus purem Karton und kann somit problemlos entsorgt werden. Keine Plastiktüten, keine Aufkleber, kein Geschiss.
Ein kleines Problem habe ich allerdings auch feststellen dürfen: die am Gerät angebrachte Seriennummer kann ich auf der Dyson-Webseite nicht registrieren … das finde ich ein wenig komisch, werde dem aber mit dem Dyson-Support nachgehen … Kann ja nicht sein.
Das ist nun schon mein 3. Gerät von Dyson – und mit allen bin ich ziemlich zufrieden. Die mausern sich so langsam zum Apple der Haushaltsgerät. Der Lüfter ist zwar auch sauteuer mit 300 Euro aber eben auch flüsterleise. Leider wurde er bislang aufgrund des miesen Wetters nur wenig genutzt … aber bleiben darf er auch!